Dafür stehen wir.....

Die Herausforderung der Gemeindearbeit liegt in einem umfassenden Aufgabenspektrum. Dazu zählen eine Vielzahl an Kleinigkeiten, aber auch sehr komplexe und schwierige Aufgabenstellungen.

Wir sind überzeugt, dass eine fortschrittliche, nachhaltige und zukunftsorientierte Gemeindearbeit nur gemeinsam mit allen Beteiligten zu schaffen ist .

Hier eine kleine Auswahl von Schwerpunktthemen, die wir als Aufgaben für die zukünftige Arbeit sehen: 



Stärkung der Dorfgemeinschaft

In der Gemeinschaft sind wir stark und können viel erreichen. Dabei zählt jeder Einzelne, ganz nach dem Motto "viele Hände, schnelles Ende", sei es durch das Engagement und die Mitgliedschaft im Verein, in einer Gruppe oder z.B. innerhalb einer gepflegten guten Nachbarschaft. 

Eine Ortsgemeinde kann dazu Hilfestellungen geben, Impulse setzen und mit Rat und Tat, soweit es die personellen, finanziellen und technischen Möglichkeiten es zulassen, unterstützen. 

Der Schlüssel zum Erfolg ist hier das Ehrenamt. Nur dadurch kann die Vielzahl an Aktivitäten innerhalb von Altrich bestehen. Diese gelebte Gemeinschaft gilt es zu erhalten und weiterzuentwickeln

Jung trifft Alt

Altrich ist ein Ort, in dem sich alle Generationen wohlfühlen und Ihren Lebensmittelpunkt finden sollen. Im Herzen von Altrich liegen z.B. die Kindertagesstätte, die Grundschule, die Kirche, das Generationenhaus, der Friedhof, der Bauhof, der Jugendraum, ein Spielplatz und die Mehrzweckhalle eng beieinander. 

Die räumliche Nähe lädt Jung und Alt dazu ein sich bei den unterschiedlichsten Anlässen zu begegnen - sei es beim Sport, auf der Kirmes, beim "Zosomen Mettisch Eassen", beim Basteln, Singen oder auch zu einem traurigen Anlass einer Andacht. 

Wir möchten Begegnungsmöglichkeiten erhalten, fördern und weiterentwickeln. Zusätzlich möchten wir zur Verbesserung der Nachwuchsarbeit beitragen. Das Miteinander der Generationen in Altrich bereitet jetzt schon große Freude und ist in vielen Bereichen vorbildlich, aber nichts ist so gut, dass es nicht noch besser werden kann.

Finanzen

Der Umgang mit den Finanzen soll nachhaltig, verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert sein. 

Die WG hat sich in der Vergangenheit stets für diese Prinzipien eingesetzt und sämtlichen Projekten und Maßnahmen zu Grunde gelegt. 

Altrich hat sich in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen weiterentwickelt. So wurden z.B. ein Neubaugebiet, das Nahwärmenetz, das Generationenhaus, der Kindergarten und viele kleinere Maßnahmen erfolgreich möglichst ohne Neuverschuldung und mit viel persönlichem Engagement realisiert.

Familienfreundliches Altrich

Die WG hat die Zielsetzung Altrich als familienfreundlichen Wohnort zu erhalten, weiter zu entwickeln und damit auch für zukünftige Generationen als attraktiven Ort zu erhalten. 

Ein zentrales Thema ist die Anpassung des Betreuungsangebotes unserer Kindertagesstätte an die vielfältigen familiären, gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklungen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird immer mehr zur Herausforderung einer modernen Familie. Der Klimawandel und eine angepasste Lebensweise sollte bereits den Jüngsten in der Gemeinde vermittelt werden.

Zur Vermeidung eines Stillstandes müssen wir uns mit diesen Entwicklungen intensiv beschäftigen, Angebote schaffen und kontinuierlich das gemeindliche bereits sehr vorbildliche Angebot durch den weiteren Ausbau der Kita mit einer Weiterentwicklung der Räumlichkeiten und des pädagogischen Konzeptes fördern.

Lebensqualität

Wir als WG sehen Altrich als einen Ort mit einer hohen Lebensqualität für alle Generationen. Die Wohnbedingungen, die verkehrsgünstige Lage, die Nähe zu Wittlich in Verbindung mit einer einladenden Natur- und Waldlandschaft, die Altrich umgibt, sind ideale Bedingungen für einen hochwertigen Lebensmittelpunkt. 

Auf dieser Qualität wollen wir aufbauen und neben dem Erhalt und der Aufwertung des bestehenden Dorfkernes die Work-Life-Balance der Menschen in den Mittelpunkt unseres Handeln stellen.

Wald

In Altrich sind wir stolz auf unseren Forst. Altrich verfügt über einen hochwertigen, ausgewogenen Waldbestand, dem wir den verantwortungsvollen und vorausschauenden Entscheidungen früherer Generationen zu verdanken haben. 

Die Waldbewirtschaftung ist ein zentrales Thema der Gemeindeverwaltung. Zum einen gilt es einen wirtschaftlichen Betrieb im Sinne der Haushaltsfinanzierung sicherzustellen, zum anderen muss die Bewirtschaftung nachhaltig und verantwortungsbewusst sein, damit zukünftige Generationen sowohl einen wirtschaftlichen Erlös erzielen können als auch den Wald als Naherholungseinrichtung weiterhin genießen können.

Die Veränderungen der Klimabedingungen, Schädlinge, Krankheiten, aussterbende Baumarten, Sturmereignisse führen zu massiven Veränderungen im Waldbestand. Diese Herausforderungen erfordern in den kommenden Jahren wichtige Entscheidungen der Gemeinde und eine intensive Zusammenarbeit mit den Landesforsten. So unterstützen wir ausdrücklich die naturnahe Waldentwicklung durch Entlassung ausgewählter Parzellen aus der Bewirtschaftung oder Ausweisung von Habitatbauminseln zur Förderung der Diversität.  

Dieser Verantwortung stellen wir uns, damit auch zukünftige Generationen weiterhin stolz auf unseren Wald sein können. 

Wir freuen uns sehr darüber, dass sich der Gemeinderat  einstimmig für die Umsetzung des BAT Konzeptes, ein Konzept zum Umgang mit Biotopbäumen, Altbäumen und Totholz der Landesforsten Rheinland-Pfalz, ausgesprochen hat.

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